Anwendungsgebiete

Wann macht Inhalation Sinn?

Die Inha­la­ti­on mit dem OXYGENTRAILER kann sowohl bei aku­ten Beschwer­den, als auch pro­filak­tisch oder ein­fach leis­tungs­för­dernd ein­ge­setzt wer­den. Grund­sätz­lich emp­feh­len wir, die Sole-Inha­la­ti­on mit der Inha­la­ti­on von ioni­sier­tem Sauer­stoff zu ver­bin­den, d.h. gleich­zei­tig durch­zu­füh­ren — auch in der Natur sind meist bei­de Effek­te gleich­zei­tig gege­ben und dann beson­ders wirkungsvoll. 

Sole-Inha­la­ti­on macht eigent­lich immer dann Sinn, wenn ver­schmutz­te Luft im Spiel ist oder bereits Atem­wegs­pro­ble­me und All­er­gien auf­tre­ten. Das Pferd ist als Flucht­tier ganz beson­ders auf sei­ne Lun­ge ange­wie­sen und reagiert dem­entspre­chend bei Atem­be­schwer­den sehr emp­find­lich. Die Behand­lung mit ioni­sier­tem Sauer­stoff zielt beson­ders auf eine bes­se­re Ver­sor­gung mit Sauer­stoff ab — Pfer­de, die Atem­wegs­pro­ble­me haben, fal­len oft ein und müs­sen sehr viel Ener­gie für ihre ange­streng­te Atmung auf­wen­den — Ener­gie, die ihnen dann an ande­rer Stel­le fehlt und mit­un­ter zu einer Über­an­stren­gung des Her­zens und damit ein­her­ge­hen­den Herz­pro­ble­me füh­ren kann. Mit dem Ein­satz von ioni­sier­tem Sauer­stoff kann hier ent­ge­gen­ge­wirkt wer­den — aber auch an ande­rer Stel­le, bei­spiels­wei­se im Hoch­leis­tungs­sport eig­net sich der Ein­satz von ioni­sier­tem Sauer­stoff her­vor­ra­gend zur Leis­tungs­stei­ge­rung und auch Pfer­de in Rekon­va­les­zenz nach einer Krank­heit oder auch wäh­rend einer Krank­heit pro­fi­tie­ren von einer bes­se­ren Ver­sor­gung mit hoch­kon­zen­trier­tem, ioni­sier­tem Sauerstoff.

Eine Belas­tung der Atem­we­ge äußerst sich oft erst, wenn Tie­re Sym­pto­me wie Hus­ten, Atem­not oder Leis­tungs­ab­fall zei­gen. Jedoch kön­nen wir davon aus­ge­hen, dass eigent­lich alle Pfer­de in Boxen- oder Innen­stall­hal­tung mit einer Belas­tung der Atem­we­ge zu kämp­fen haben. Auch bei der Heu­füt­te­rung lässt es sich (außer bei genä­ss­tem und bedampf­tem Heu) nicht ver­mei­den, dass Heu­s­taub und Schim­mel­spo­ren auf­ge­nom­men wer­den. Vie­le Pfer­de schnau­ben des­halb bei der Auf­nah­me von Heu. Ande­re fan­gen an zu hus­ten. Auch bei tro­cke­nem Wet­ter auf stau­bi­gen Böden und bei hoher Pol­len­be­las­tung wer­den Atem­we­ge und Lun­ge der Pfer­de stra­pa­ziert. Eher sel­te­ner sind ange­bo­re­ne Fehl­bil­dun­gen wie bei­spiels­wei­se Gau­men­spal­ten, bei denen stän­dig Nah­rungs­res­te in Atem­we­ge und Lun­ge gelan­gen und hier zu einer Dau­er­ent­zün­dung und Ver­kle­bung des Lun­gen­epi­thels führen.

Mögliche Anwendungsgebiete im Überblick:

  • Pfer­de mit Atemwegsproblemen
  • Pfer­de mit Heu­s­taub- oder Pollenallergie
  • Kran­ke Pfer­de in Rekonvaleszenz
  • Hoch­leis­tungs- und Sportpferde
  • Pfer­de in Boxenhaltung
  • Pfer­de in Innenstallhaltung
  • Pfer­de mit Herzproblemen
  • Pfer­de, die den Kopf zu tief ins Heu ste­cken (und des­halb erhöh­ter Staub- oder Schim­mel­spo­ren­be­las­tung aus­ge­setzt sind)
  • Pfer­de mit Gaumenspalte
  • Pfer­de mit Lungenentzündung
  • Pfer­de mit Bronchitis
  • Pfer­de mit ver­stopf­ten Nebenhöhlen

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